Hundegestützte Therapie
Hundetherapie im Einzel-, Familien- und
Gruppensetting
Was ist Hundetherapie?
Die Basis der hundegestützten Therapie ist die Beziehungs- und Prozessgestaltung im Dreieck von:
KLIENT – HUND – und THERAPEUTISCHER BEZUGSPERSON.
Die Durchführung erfolgt zielorientiert anhand einer klaren Prozess- und Themenorientierung. Der Hund wirkt hierbei als Medium.
Nativ besitzen Hunde einen Spieltrieb, der sowohl Leichtigkeit vermittelt, als auch einen hohen Aufforderungscharakter inne hat.
Ihr Kommunikationsweg differiert mit unserer zwischenmenschlichen Kommunikation. Gerade diese Verschiebung der Kommunikationsweise bewirkt, dass zwischen Hund und Klient verletzungsfreier und offener interagiert wird.
Hunde sind tolle Therapeuten!
Sie sind frei von jeglichen (Vor-)Urteilen. Es gibt weder eine Fassade, hinter der man sich versteckt, noch Mitleid, Spott oder Vorwürfe. Allein durch ihre Anwesenheit und den Körperkontakt, regen sie zum Reagieren an. Eine hierdurch ansteigende Therapieakzeptanz bewirkt oftmals eine schnellere Reflektion und Wahrnehmung, was wiederum den Therapieerfolg erheblich steigern kann.
Wann ist hundegestützte Therapie besonders hilfreich?
Gerade in Bereichen, in denen keine oder nur minimale Verbalkommunikation möglich ist, wie z.B.:
- AD(H)S
- Angststörungen
- Autismus
- Entwicklungsverzögerungen
- Gehörlosigkeit
- Sprachbarrieren und -Störungen
- Verschlossenheit
- Wahrnehmungsdefizite
ist die hundegestützte Form der Therapie besonders effektiv.
Hundegestützte Aktivitäten und ihre Vorteile
Über eine feste Struktur und Aktivitäten kommen sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene aus ihrer Passivität und dem oftmals damit verbundenen sozialen Rückzug.
Hunde wirken blutdrucksenkend, lösen psychische Blockaden, tragen zur eigenen Akzeptanz und Selbstbewusstsein bei, stärken Gleichgewicht, Motorik und geistige Fähigkeiten.
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